In diesem Training zeigt Sander Karo, wie man einen Podcast erstellt und veröffentlicht. Er erklärt Schritt für Schritt die Aufnahme, Audio-Bearbeitung, Erstellung von Show Notes und Transkripten sowie die Veröffentlichung auf Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts. Dabei werden Tools wie Adobe Podcast, Mixpad und Libsyn verwendet, unterstützt durch ChatGPT zur Automatisierung von Textarbeiten. Karo erhält wertvolle Tipps für einen effizienten Workflow und eine professionelle Produktion.

Podcast

Podcast – von der Idee zur Veröffentlichung mit Karo und Sander

 
Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Zusammenfassung des Trainingscalls

Im Trainingscall ging es um die umfassende Einführung in die Erstellung und Veröffentlichung eines Podcasts. Sander erklärte Karo Schritt für Schritt den gesamten Workflow, der für die Produktion einer Podcast-Folge notwendig ist. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

1. Erste Schritte und Vorbereitung:

  • Erfahrungen und Erwartungen: Karo ist am Anfang und möchte den gesamten Prozess kennenlernen.
  • Ordnerstruktur: Eine klare Ordnerstruktur (0 bis 07) ist entscheidend für den Workflow. Die Dateien werden in Übergabe-, Tonbearbeitungs-, Textbearbeitungs- und Final-Ordnern organisiert.

2. Tonbearbeitung:

  • Aufnahme: Die Podcast-Aufnahmen erfolgen in der Regel über Zoom. Die Rohdateien werden im Ordner „Rohdateien“ abgelegt.
  • Adobe Podcast: Zur Verbesserung der Audioqualität wird Adobe Podcast verwendet.
  • Mixpad: Ein spezielles Programm zur Bearbeitung der Audio-Dateien. Es wird ein Template mit Intro- und Outro-Musik verwendet, um den Workflow zu vereinfachen.

3. Textbearbeitung:

  • Show Notes und Transkripte: Mithilfe von „Torchuscribe“ wird ein Transkript der Folge erstellt. Show Notes und LinkedIn-Beiträge werden mit Hilfe von ChatGPT generiert.

4. Veröffentlichung:

  • Libsyn: Die Plattform Libsyn wird genutzt, um die Podcast-Episode zu veröffentlichen. Von dort aus wird sie automatisch auf verschiedenen Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts und anderen verteilt.
  • Einstellungen bei Libsyn: Hier werden die Audio-Datei, der Episodentitel und die Show Notes hochgeladen und der Veröffentlichungszeitpunkt festgelegt.
  • Website-Veröffentlichung: Die Episode wird zusätzlich auf der eigenen Website hochgeladen. Dabei wird ein HTML-Code für den Player integriert und ein entsprechendes Titelbild erstellt.

5. Zusätzliche Schritte und Automatisierung:

  • Newsletter und Social Media: Ein Podcast-Newsletter und LinkedIn-Beiträge werden ebenfalls über ChatGPT erstellt und gespeichert.
  • Drei-Minuten-Impulse: Kurze, eigenständige Inhalte, die montags veröffentlicht werden.

6. Fragen und Optimierung:

  • Prozessoptimierung: Sander hat keine großen Änderungen im Prozess vorgeschlagen, da er bereits optimiert ist.
  • Automatisierungspotenzial: Es wird darüber nachgedacht, wie man bestimmte Schritte weiter automatisieren kann, um den Workflow noch effizienter zu gestalten.

7. Schlussbemerkungen:

  • Hilfe und Support: Sander bietet an, bei weiteren Fragen zur Verfügung zu stehen.
  • Fazit: Karo hat einen umfassenden Überblick über den Prozess erhalten und fühlt sich nun besser vorbereitet, eigene Podcast-Episoden zu erstellen und zu veröffentlichen.

Diese detaillierte Anleitung bietet einen klaren Einblick in die professionelle Erstellung und Veröffentlichung eines Podcasts, von der Aufnahme bis zur Veröffentlichung und Verbreitung.

Tonoptimierung

Tonoptimierung – den Ton von deiner Audio verbessern

 
Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Zusammenfassung der Inhalte:

  1. Ausgangssituation:

    • Zunächst wird die Original-Tonspur abgespielt, die mit einem Handy während einer Konferenz aufgenommen wurde, um die schlechte Ausgangsqualität zu verdeutlichen.

  2. Eleven Labs:

    • Voice Isolator von Eleven Labs ermöglicht es, Audiodateien bis zu einer Stunde hochzuladen und automatisch zu verbessern. Die Bearbeitung erfolgt in einem festen Modus ohne Anpassungsmöglichkeiten.
    • Ein Beispiel zeigt, dass die Sprachqualität deutlich verbessert wird, die Tonspur jedoch stellenweise leicht abgehackt klingt, da bei sehr schlechter Ausgangsqualität manchmal Wörter abgeschnitten werden.

  3. Adobe Podcast:

    • Adobe Podcast bietet im Vergleich die Möglichkeit, die Stärke der Audioverbesserung individuell einzustellen. Je nach Qualität der Originalaufnahme kann die Korrektur von minimal bis stark angepasst werden.
    • Zwei Beispiele verdeutlichen den Unterschied: Eine Aufnahme wurde mit 50 Prozent und eine andere mit 90 Prozent Optimierung bearbeitet. Bei der höheren Einstellung ist die Sprachverständlichkeit sehr gut, jedoch klingt der Ton manchmal weniger natürlich. Bei moderater Einstellung bleibt die Sprachqualität klar, ohne dass Teile der Aufnahme verloren gehen.

  4. Preisvergleich:

    • Eleven Labs bietet verschiedene Abo-Modelle: Von einer kostenlosen Version mit 10 Minuten Audio pro Monat bis hin zu einem kostenpflichtigen Modell für 99 Dollar, das 500 Minuten pro Monat ermöglicht.
    • Adobe Podcast ist Teil von Adobe Express und kostet 12 Euro pro Monat. Es erlaubt eine tägliche Bearbeitungszeit von bis zu vier Stunden und enthält zusätzlich viele weitere kreative Tools, ähnlich wie Canva.

  5. Fazit:

    • Beide Tools haben ihre Vor- und Nachteile. Eleven Labs bietet in vielen Fällen die bessere Tonqualität, schneidet jedoch bei schlechten Aufnahmen manchmal Wörter ab. Adobe Podcast lässt sich flexibler anpassen und bietet eine Balance zwischen verbesserter Audioqualität und natürlichem Klang.
    • Die Empfehlung lautet, Adobe Podcast mit einer moderaten Einstellung zu nutzen, um eine gute Balance zwischen Klangverbesserung und Natürlichkeit zu erzielen.

Das Video bietet einen praxisorientierten Überblick darüber, wie du mit den vorgestellten Tools die Qualität deiner Audioaufnahmen deutlich verbessern kannst.